Montag, 11. November 2013

TERRA SF 159 - Jay Grams : Planet der Finsternis


Jay Grams : Planet der Finsternis
Terra SF 159, 17.02.1961
gekürzter Nachdruck des gleichnamigen Leihbuchs von 1960
Titelbild : Johnny Bruck


Pearcy Jackson und Kennet Wilson werden vom Entsetzen geschüttelt, als in der Eiswüste des Pluto ihr Kamerad Jonny vor ihren Augen auf mysteriöse Weise entführt wird. Von einem Lichtstrahl gepackt, steigt er in die Höhe und verschwindet. Wenig später ereilt Pearcy Jackson das gleiche Schicksal, und nur Kenneth Wilson gelingt es, die Station zu erreichen.

Noch wissen die Männer der Pluto-Station nicht die unheimliche Kraft zu deuten, der augenscheinlich ihre beiden Kameraden zum Opfer gefallen sind. Aber sie ahnen schon die Existenz fremder Intelligenzen. Diese Ahnung wird zur Gewißheit, als eine weitere, mit Raupenfahrzeugen und Robots unternommene Expedition von gespenstischen Wesen überfallen wird.

Das alles aber ist nur der Beginn einer welterschütternden Auseinandersetzung, während derer über Pluto Kampfraumer in gewaltigen Energiequellen einander vernichten und Jean Meloir, ein Besatzungsmitglied der Pluto-Station, als erster Mensch den Planeten der Finsternis betritt ...
Klappentext des BEWIN-Leihbuchs

Wie man am Klappentext deutlich merkt, geht es hier um schlichtes Geballer. Die guten Außerirdischen gegen die bösen Außerirdischen und die Menschen mittendrin. Wenn auch die technisch-wissenschaftlichen Ideen hier nicht uninteressant sind, so ist die Geschichte insgesamt doch ziemlich eindimensional. Nichts was man lesen muß ...

... als Dan Shocker-Fan sollte man die Romane von Jay Grams allerdings kennen. Und da finde ich es doch interessant, daß diese, in den 60ern veröffentlichten Romane, bisher keine Neuauflage erfahren haben. Dagegen wurden die klassischen SF-Autoren, die bei diesem Genre dabeigeblieben sind, vielfach auch später, in den 80ern und 90ern neu veröffentlicht. Haben wir hier eine echte Lücke ? Denn soo schlecht sind die Anfänge von Jürgen Grasmück wirklich nicht, da habe ich im Rahmen der TERRA-Hefte deutlich suboptimalere Sachen gelesen.

Autorenportrait Jay Grams auf der Rückseite von TERRA 159

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